Freitag, 8. Oktober 2010

kurzer Gedanke: "The Social Network"

Gestern war ich im Film "The Social Network" und er ist... gut. Es fällt mir doch schwer eine ordentliche Bewertung für den Film zu finden, da er doch sehr spaltet. Die Nerds werden viele kleine Details erkennen, die den Film doch sehr autentisch machen, die unbedarften werden sich teilweise von den auf die Informatik bezogenen Witze überfordert fühlen. Was aber besonders ist ist, dass der Film doch eine sehr breite Masse bewegt hat, denn der Saal war restlos belegt. Sogar so voll, dass schon welche fast auf den Treppen sitzen mussten. Was lässt sich aber noch über den Film aussagen? Wenn man nicht zu anfang zumindest etwas aufpasst, wird man sich u.U. von den Zeitlinien im Film etwas verloren fühlen, da es zwei Zeiten im Film gibt. Weiterhin dreht sich der Film weniger um Facebook als um den Gründer Mark Zuckerberg und wie er auf die Idee zu Facebook kam und mit dem ganzen umgegangen ist. Positiv ist für ein Film nach einer wahren Geschichte, dass er gut fesseln konnte ohne zu groß aus der Wirklichkeit rauszugehen und dass sich alles sehr natürlich anfühlt. Eine häufige Kritik an dem Film ist, dass Zuckerberg nur als Arschloch dargestellt wird, wobei ich dem absolut nicht recht geben kann. Wenn ihr nicht das all zu große Kunstwerk erwartet und mal wieder Kinotag ist, dann könnt ihr ihn euch ansehen ansonsten wartet bis der Film auf DVD/Blue-Ray ist und leiht ihn euch für ein Filmabend.

Meine Wertung: 7.5/10

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