Samstag, 23. April 2011

Lets Play Incomming + Crysis Review

So Leute, ich habe beschlossen ein Lets Play entweder von Baldurs Gate 1/2 oder Icewind Dale 1/2 zu machen, welches habe ich noch nicht bestimmt aber es wird kommen. Für alle die sich fragen: Aber was ist mit deiner Review zu Crysis 1/2?

Crysis 1: Schöne Grafik, nichts dahinter. Die Story ist nur ein Schatten dessen was mal angekündigt war (und das war schon nicht großartig aber zumindest schön cheesy). Ich will ehrlich sein, ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung was passiert ist (zumindest wie alles zusammenhängt). Hier ist zu viel dem Schnitt zum Opfer gefallen, denn alles was sich irgendwo awesome angehört hatte ist der Techdemo gewichen. Die wohl größte Enttäuschung ist, dass die Techdemos das Ende des Spiels zeigen. Kein Scherz, ein riesiges Alien attackiert euer Schiff, ihr tötet es mit einem Deus Ex Machima und das Spiel ist vorbei. BULLSHIT! Ein Cliffhanger wie er im (schlechten) Buche steht. Es sorgt nicht dafür, dass ich den 2. Teil will, es sorgt dafür, dass ich das Spiel von meiner Platte verbanne, weil es mich einfach anpisst. Deswegen hört auf mit den Cliffhangern, wenn ihr zu faul seit die Story zu ende zu erzählen, dann macht euer beschissenes Spiel nicht. Die Technik des Spiels ist eine mittelschwere Katastrophe. Sie frisst zu viel Hardware und liefert neben schöner Optik gar nichts. Dass Spiel ist unausbalanciert, denn der Tarnmodus des Nanosuite ist ein KI-breaker. Ja, die KI kann den Tarnmodus nicht verarbeiten und stellt sich absolut bescheuert an. Wo wir schon bei der KI sind, sie ist schlecht, sehr schlecht, absolut bescheuert. Die Gegner in Doom 1 sind schlauer als die Gegner in Crysis. Von den 2 Bosskämpfen des Spiels lässt sich einer mit dem Tarnmodus ohne Probleme besiegen, da er dann keinen Widerstand leistet. WTF?! Gab es überhaupt einen Betatest für dieses Stück Scheiße? Ist niemanden aufgefallen, dass schimmeliger Toast klüger ist als die KI in Crysis? Leute, Qualitätsmanagement! Hört auf mit eurem PR gewäsch, dieses Spiel ist nicht wie ihr es verkauft NextGen, es ist PrehestorikGen. Es muss aufhören, jetzt! Gebt mir die Aliens die ihr versprochen habt! Denn die letzten 20 Minuten dieses viel zu langen Witzes sind die vorherigen stundenlangen Qualen nicht wert! Wieso habt ihr es wie eine Mistery Story aufgezogen? Wisst ihr wann so ein Storytyp arbeitet, wenn die Wendung zum Schluss nicht im Vorfeld bekannt ist. Jeder wusste, dass man gegen Aliens kämpft und über gefühlte 100h dieses Spiels deutet man die Aliens nur an und lässt die Charaktere.... *lacht über 30 Minuten* Entschuldigung aber dass ist immer noch zu lustig. Wir haben keine Spielcharaktere, da ich immer noch nicht den Namen irgendeiner der Figuren nennen könnte. Persönlichkeit <= 0. Eure Gefährten sind Kanonenfutter und werden zu schnell abgeschlachtet als man sich überhaupt an diese gewöhnen könnte. Aber hier kommt die Pointe, jeder Tod einer Figur wird als tragisch und emotional gespielt. Ja, sowas funktioniert doch immer. Jeder moderne Slasher verwendet doch diese Bewerte Dramatik und ist desshalb ein instant Classic. Nun aber zurück zum vorherigen ... lässt die Charaktere im dunkeln tappen. Für wie dumm haltet ihr uns? Wir wissen, dass es Aliens sind, wir wissen was sie vorhaben, wir haben ein Modell sogar schon gesehen als ihr eure Techdemos gemacht habt. Wisst ihr was, dass ist das einzige Alienmodell im ganzen Spiel... Ich brauch eine Minute *wirft Pillen gegen Nervenzusammenbruch ein* ... ja, ein Alienmodell, in einer Story wo Aliens die Welt angreifen. Die gesamtzahl der Gegnermodelle (unterschiedliche Texturen zähle ich nicht) beträgt 4 im gesamten Spiel. Nethack im Ascii Modus hat mehr Gegnermodelle als ihr. Battlefield 2 hat mehr Modelle für die Figuren als ihr. Prince of Persia The Sands of Time hat mehr Gegnermodelle als ihr. Jetzt überlegt mal was ihr falsch gemacht habt. Ok, ich muss wohl etwas beschleunigen, ansonsten sitzt ihr noch morgen hier. Also unterm Strich gilt: Scheiß KI, Scheiß Gameplay, Lineare Levels (obwohl uns offene Spielwelt versprochen wurde), Scheiß Extras, PR Lügen, Minderwertige Ware, Schöne Grafik.

Ich gebe diesem Spiel 1/10 Alienmodelle

Dieser eine Punkt kommt wirklich nur von der Grafik, denn der Rest taugt nichts


Crysis 2: Hat einen Onlineregistrierungs Kopierschutz also konnte ich es mir nicht leihen und nach dme was ich gelesen habe ist es noch schlimmer als Crysis 1 (was ich immer noch nicht glauben kann).


Wenn dies also die Zukunft der Shooter ist, dann kann ich darauf verzichten.

Freitag, 22. April 2011

Mindtwist: Wasserflaschen Paradoxon

Sei eine Wasserflasche gegeben.
Wenn die Flasche leer ist, ist die Flasche voll.
Wenn man die Flasche leert, dann ist die Flasche leer.


Aus den obenstehenden Bedingungen ist es möglich die Flasche für immer leer zu halten.

Dienstag, 19. April 2011

Denken tue ich was ich will, sagen tue ich es nicht I

Ich glaube einer der wichtigsten Rechte unserer Zeit ist das Recht auf freie Meinungsäußerung und daraus weiterführend das Recht auf freie Selbstentfaltung. Dies sehen auch viele andere als wichtigstes Recht an, leider missverstehen auch viele was damit gemeint ist. freie Meinungsäußerung bedeutet, dass es keine Regulierung beim äußern der Meinung gibt aber nicht, dass man sagen kann, was man gerade denkt. Viele würden sagen, dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen, ich sage, ihr seit Idioten, die nicht wissen wie man seine Gedanken äußert ohne hier und da vielleicht etwas die Worte zu modifizieren. Rethorik ist wohl eines der mächtigsten Werkzeuge in unserer Zeit und es gibt genug Menschen, die es nicht einsetzen können. Denken tue ich was ich will, sagen tue ich es nicht. Jemanden der einen mal kreuzweise kann, kann man schwerer angreifen, wenn man es der Person nicht ins Gesicht sagt, sondern die Worte des gegenüber verbiegt. Geschickte Verzerrung von Wortgebilden sorgt für deutlich besseren Diskusionsfluss als wenn ihr unbeschönigt alles immer nur heraus bringt ohne Sinn und Verstand.

Donnerstag, 7. April 2011

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Ich persönlich bin ein Mensch, der so genau Antwortet, wie er gefragt wird. Wenn man mir eine Frage stellt, die nicht genau genug ist, bekommt ihr also auch nur eine ungefähre Antwort. Nun habe ich etwas erlebt, dass ich gar nicht leiden kann und zwar gab es eine Frage über einen Kanal, der an alle gerichtet ist, die ihn abonniert haben und die Frage war im Stil "Ich habe hier keine Ahnung von gar nichts, wer kann mir helfen?". Wie wohl jeder schon bemerkt hat ist die Frage absolut ungenau, ich weiß nicht wo und was das Problem ist, das Thema habe ich hier mit absicht nicht genannt. Nun ist jedes beliebige Thema beliebig komplex und kann beliebige Probleme aufwerfen. Habe nun eine Antwort auf die Frage gegeben, die so universell gehalten ist, dass es vielleicht sogar die richtige Antwort anschneidet, mein Lohn, ich werde von der Seite angefahren, absolut grob. Nun gut, vielleicht habe ich es provoziert und ich erwarte nicht, dass man mich immmer nur mit Watte einpackt aber vielleicht sollte sich der Fragesteller 2 Sachen überlegen:

1.) Wenn ihr nicht wollt, dass eure Frage jeder lesen kann und damit das potenzial für unerwünschte Antworten kommt, dann stellt eure Frage nie in einem öffentlichen Kanal.
2.) Wenn ihr Hilfe bei etwas braucht, dann stellt auch konkrete Fragen und nicht irgendwas nichts sagendes.

Also in Zukunft stellt ordentliche Fragen und etwas das auch ich hätte beherzigen sollen, gebt keine unnützen Antworten.

Dienstag, 5. April 2011

Remembering: Mechwarrior 4

Kommt und setzt euch, denn ich will euch eine kleine Geschichte erzählen, an die ich mich erinnere als wäre es erst Gestern gewesen. Es war das Jahr 2000 und das Spiel "Mechwarrior 4 Vengeance" war erschienen. Ich habe es mir gekauft und durchgespielt, ohne Joystick, nur über die Tastatur. Damals habe ich mir eine spezielle Tastatenbelegung gezimmert, mit der der fehlende Joystick fast nicht ins Gewicht viel. Erst später hatte ich von einem Freund seinen Microsoft Sidewinder 3D Pro geschenkt bekommen, ein Joystick für den ich bis heute keinen würdigen Ersatz gefunden habe.





Mein geliebter Joystick

Was macht das Spiel so besonders für mich, selbst heute noch? Die ganze Reihe ist in ihrer eigenen Art einzigartig, selbst heute noch. Das Motiv, dass gigantische Kriegsmaschinen auf einem Zukunftsschlachtfeld gegeneinander antreten ist zwar nicht neu aber kaum ein Spiel schafft es wirklich das Pilotengefühl zu erzeugen wie dieses Spiel. Selbst in den kleinsten Mechs wie einen Raven oder ein Osiris habt ihr das Gefühl, ihr könntet es mit der Welt aufnehmen. Noch schöner wird es dann in einem 100 Tonnen schweren und bis an die Zähne bewaffneten Atlas. Bäume werden wie Grashalme zertreten, feindliche Fahrzeuge sind nur noch so gefährlich wie eine Fliege und zerkratzen höchstens noch den Lack, ganze Armeen bringen nichts gegen euch. Und dann kommt der Gegner selbst mit Mechs und hier beginnt der eigentliche Spaß des Spiels Mechkämpfe. Egal ob Duelle oder ausgefeilte Schlachten, hier geht es zur Sache. Lasersalven fliegen durch die Luft, Maschinengewehre Knattern und Raketen schlagen ein. Wenn euch ein guter Schlag trift wackelt das Bild, der Torso wird je nach stärke verdreht. Jeder Treffer fängt an euch weh zu tun, denn euer Mech wird sichtbar und messbar zerschossen. Ihr seit natürlich nicht allein Unterwegs, euch begleiten bis zu 3 Kameraden sogennante Lanzenkameraden, die selbstständig Ziele wählen, denen ihr aber auch Befehle geben könnt. Hier werdet ihr merken, dass man für dieses Spiel einen 24 Tastenjoystick braucht, denn standardmäßig sind alle Funktionstasten von F1 bis F12 belegt. Einmal um den Lanzenkamerad zu wählen, danach die Befehlskategorie und dann den Befehl.


You are so fucked

Wie unterscheidet sich nun der Kampf von Kämpfen in anderen Actionspielen? Ihr braucht Taktik. Nicht nur, dass ihr in der Regel in der Unterzahl seit. Ihr habt in einigen Missionen nicht die Möglichkeit euch zu reparieren und Munition nachzufüllen also überlegt euch auf was ihr mit was feuert. Ihr greift wohl keine Panzer von vorne an sondern versucht auf die schwächeren Stellen der Panzerung wie z.B. der Heckpanzerung zu schießen, ähnlich ist es hier auch. Jeder Mech kann strategisch zerschossen werden, in dem ihr Teile weg schießt und dadurch die Waffenzahl des Gegner reduziert. Desweiteren können Mechs z.B. reflektierende Panzerung haben, wodurch Strahlenwaffen nicht allzu effektiv sind. Nun werden einige sagen: Hey, nicht jeder Gegner wird reflektierende Panzerung verwenden, ich gehe da mit einen Mech rein, der nur Strahlenwaffen verwendet! Das ist ein guter Gedanke und nun stellt euch vor, ihr stapft über das Schlachtfeld, feuert eure Laser ab, volle Ladungen und auf einmal werdet ihr laut WTF!? brüllen, denn euer Mech hat sich gerade abgeschaltet. Warum? Jeder Mech muss auf seine Hitze achten, wird er zu heiß, dann erfolgt eine Abschaltung, dies lässt sich durch einsatz von Kühlkörpern und Kühlmittel verhindern, trotzdem behaltet die Anzeige im Auge.


Stilvoll und Klassich zu gleich

Das Spiel schickt euch durch verschiedene Landschaften, wie Wälder, Wüsten, dem Mond, Tundra bis hin zu Städten und das nicht nur zur grafischen Abwechslung sondern es hat auch Auswirkungen auf das Spiel. In der Wüste überhitzt ihr schneller, im Wasser kühlt ihr besser und mit kleinen Mechs könnt ihr nicht so tief ins Wasser wie mit großen. Im Stadtkampf werdet ihr entweder auf gehende Festungen oder agilität und Sprungdüsen setzen. Das Spiel erlaubt euch euren Mech zu konfigurieren wie ihr wollt, Waffen können ausgetauscht werden, die Panzerung für bestimmte Bereiche verändert, die komplette Panzerungsart ausgetauscht werden, Kühlkörper können installiert oder abgenommen werden, Lackierung, Höchstgeschwindigkeit, Munition, Radarstörgeräte, Raketenabwehr, etc. Das einzige was euch begrenzt ist die Tonnage, die darf nie größer sein als ein festgelegter Maxwert, der für jeden Mech anders ist.


Hier werdet ihr so viel Zeitverbringen

Dieses Spiel ist für mich ein zeitloser Klassiker und eines der großen Spiele meiner Kindheit (neben FF8) und selbst heute spiele ich dieses Spiel oder die Dark Knight Erweiterung oder das Stand alone Mercaneries oder Mechwarrior 3 immer noch gerne und das ist auch gut so. Falls diese Spiele noch gar nicht kennt, 2009 wurde es zum freien Download von Microsoft freigegeben einen Link dazu findet ihr auf Chip.de.

Montag, 4. April 2011

Ab die Post aka Going Postal

Terry Pratchets Werke sind für mich Weltliteratur und ein Maßstab, was Fantasy eigentlich sein sollte es aber leider häufig nicht ist. Seine Geschichten schaffen es immer wieder mich zu fesseln und (mehr oder weniger) alltägliche Probleme als große Katastrophen oder als klitze kleine Stolpersteine aussehen zu lassen. Ich schneide es hier an, da es mich doch etwas wundert, dass es so gut wie kaum Verfilmungen von seinen Werken gibt und diese noch nicht mal ein Kinorelease sondern einen direkten DVD Release haben. Dabei werden sogar große Schauspieler gecastet für die Filme wie z.B. Tim Curry oder Jeremy Irons (vielen Filmfans bekannt für seine ausgezeichnete Darbietung im Dungeons and Dragons Film). Verfillmt wurden aber bisher nur 2 Bücher (eigentlich 3 aber da 2 zu einer Geschichte gehören zähle ich sie als 1), das sind "Im Schweinsgallop" (aka Hogfather) und "Die Farbe der Magie" (aka The Color of Magic). Doch als ich gestern im Weiland nach neuen Büchern gestöbert habe, da habe ich die DVD zu "Ab die Post" (aka Going Postal) gesehen und sofort gekauft und nun muss ich euch natürlich sagen was ich davon halte.

Beginnen wir mal mit dem Cast. Wir haben Charles Dance als den Patrizier von Ankh-Morpork und er spielt ihn... gut. Ich bin von Color of Magic Jeremy Irons gewöhnt und der war ein super Patrizier. Charles Dance bringt die Rolle glaubwürdig rüber aber ihm fehlt hier einfach das gewisse etwas, zum glück hat er nie lange Szenen und nur sehr wenig auftritte innerhalb des Films, somit kann man diesen Wechsel verschmerzen.Die ruhige Art seines Schauspiels ist zwar dem Patrizier angepasst und wirkt auch bedächtig, wie ein Mann, wo du nicht weißt was gleich passieren wird oder halt wie der Patrizier ebend. Wo aber Jeremy Irons noch eine gewisse würde und Bedrohung in die Figur gelegt hat und somit den Patrizier noch undurchschaubarer gemacht hatte spielt Dance einen Patrizier, der eindeutig durchblicken lässt, dass du machst was er will oder deine Zukunft wird ein paar unvorhergesehene "Wendungen" nehmen.

Des weiteren haben wir David Suchet als Reacher Gilt, den Vorsitzenden des Großen Strang. Ich will ehrlich sein, ich habe Suchet vorher nie in einem Film gesehen aber er liefert eine gute Performance und stellt Gilt genau so dar wie ich es mir gedacht hatte + noch etwas extra Käse. Wo der Reacher Gilt im Buch ein Geschäfftsmann war, der primär wirtschaftl. Dominanz nutzte und Kontakte zu gewissen Kreisen um seine Gegner auszuschalten, greift Suchets Gilt zu pompösen Auftritten und später sogar physische Gewalt um seine Ziele durchzusetzen. Im Kontext zu den Geschehnissen im Film macht diese leichte Wandlung des Charakters sogar Sinn und Suchet spielt die Rolle so wie eine Scheibenweltfigur sein sollte, eine leichte Karrikatur des realen Vorbildes.

Zu guter Letzt haben wir Richard Coyle als unseren Hauptcharakter Feucht von Lipwig (ja so heißt er wirklich) und er ist awesome. Nicht nur, dass die Rolle anscheinend maßgeschneidert für Coyle ist, nein, er fügt der Figur noch eine tragische Note hinzu ohne den Charakter zu zerstören. Ich kann derzeit nichts negatives an ihm finden.



Jetzt das wichtigste, wie ist der Plot? Kurzfassung: Betrüger wird für seine Verbrechen dazu verknackt das Postamt von Ankh-Morporg wieder in Schwung zu bringen. Diese Aufgabe ist an sich unlösbar, da eine Reihe von Sendetürmen, Klackertürme genannt, Nachrichten deutlich schneller über lange Distanzen übermitteln kann. Dieses Netz, das "Der Große Strang" heißt steht unter der Leitung von einem skrupelosen Geschäftsmann. Der Betrüger versucht zwar dieser Aufgabe zu entgehen aber wird zu seiner Arbeit gezwungen und entwickelt immer kreativere Methoden um im Geschäft zu bleiben, bis hin zur Erfindung der Briefmarke. Alles Gipfelt in einem wetrennen zwischen der Post und dem Großen Strang, wer wird gewinnen?
Dies ist ungefähr die Synopsis des Buchs und wird 1:1 in den Film übernommen. Der Film an sich richtet sich haargenau nach dem Buch und bis auf eine Seitengeschichte (jedenfalls soweit ich es bemerkt hatte) ist es komplett im Film umgesetzt.

Fazit: Obwohl ich zuerst Skeptisch war, da der Direktor gewechselt wurde und der Film von Jon Jones (Martian Manhunter?!?) und nicht mehr von Vadim Jean gemacht wurde bin ich mit diesem Film glücklicher als mit den beiden anderen. Der Cast stimmt und das gesamte aussehen der Welt ist stimmig. Das einzig negative, dass mir auffällt ist das CGI, da man hier doch gut sieht, dass die 3D Grafiken nicht ganz so der Hammer sind. Trotz allem dem sind die 3h die der Film insgesamt läuft wie im Fluge vergangen. Für mich ist das Ding eine ganz klare:

*Spannung*
*noch mehr Spannung*
*Trommelwirbel*

*Tusch*


9.5/10
Ja, der Film kommt nahe an Scott Pilgrim ran aber er hat hier und da kleine Fehler, die nicht unbedingt sein müssten. Werde ich ihn bald wieder mal ansehen? OH YEAH!!